WIFT@Filmfestival Max Ophüls 2025 // Filmische Inszenierung von geschlechtsspezifischer Gewalt
Reflektieren statt Reproduzieren – Filmische Inszenierung von geschlechtsspezifischer Gewalt
Wie erzählen wir Gewalt? Welche Bilder wollen wir in die Welt bringen? Die Frage, wie ein reflektierter Umgang mit der Darstellung von (geschlechtsspezifischer) Gewalt aussehen kann, wird zunehmend in der Filmbranche thematisiert. Welche narrativen und audiovisuellen Strategien finden sich, um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Darstellung von Gewalt gegen Frauen zu üben? Was sind mögliche Herausforderungen und wie gehen wir damit um? Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir uns austauschen. Auf Basis eines Impulspapiers, das auf Einladung von WIFT Germany, der MaLisa Stiftung, dem Bundesverband Schauspiel (BFFS) und dem Berufsverband Kinematografie Deutschland (BVK) von Branchenvertreter:innen gemeinsam erarbeitet wurde, möchten wir über Strategien, Sensibilisierungs- und Handlungsmöglichkeiten diskutieren.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit WIFT Germany. Unterstützt mit freundlicher Spende des Soroptimist Club Merzig-Saarlouis.
Impulsgeberin: Karin Heisecke, WIFT Germany Ehrenmitglied, leitete die MaLisa Stiftung von ihrer Gründung 2016 bis zum Frühjahr 2024. Ihr Schwerpunkt ist Forschung und Praxisberatung zu Geschlechtergerechtigkeit in den audiovisuellen Medien und Strategien für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen. Sie ist Gründungs- und Ehrenmitglied des Brüsseler Frauenfilmfestivals, Mitglied des OMNI Inclusion Data Beirats und des Netzwerks Queer Media Society in Deutschland.
Dienstag, 21. Januar, 15:30-17 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de
https://ffmop.de/branche/mop_industry
Datum
Dienstag, 21. Januar 2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Ort
Filmfestival Max Ophüls 2025