Bundesweiter Kinostart: ‚MONIKA HAUSER – Ein Portrait‘

MONIKA HAUSER ist als Gründerin von MEDICA MONDIALE international bekannt geworden. Für die Arbeit mit ihrer Hilfs-Organisation zur Unterstützung von Frauen und Mädchen in Kriegs– und Krisengebieten wurde sie unter anderem mit dem Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) sowie der Paracelsus-Medailie der deutschen Ärzteschaft ausgezeichnet. 

Monika Hauser ist in der Schweiz geboren. Der Heimatort ihrer Eltern – das Bergdorf Laas im Vinschgau in Südtirol – ist auch Sehnsuchtsort für Monika, die mit ihren Eltern und ihrer Schwester dort oft zu Besuch ist. Ihre Großmutter Elsa erzählt von Übergriffen, die sie durch ihren Ehemann (für Monika der geliebte Großvater) erlebt hat. Und bittet ihre Enkelin um Verschwiegenheit. Die angehende Frauenärztin Monika Hauser liest 1992 im Stern einen Artikel über die Massenvergewaltigungen von Frauen und Mädchen in bosnischen Lagern – und reagiert: Sie bricht nach Bosnien auf, will sofort helfen. Kein einfacher Weg: Behörden und Organisationen verweigern die Unterstützung. Vor Ort herrschen Ablehnung und Verachtung der Männer, Schweigen bei den Frauen. In Zenica, einer kleinen Stadt in Zentralbosnien, öffnet schließlich im Frühjahr 1993, noch mitten im Krieg, das weltweit erste Zentrum für kriegstraumatisierte Frauen. Hier werden sie einfühlsam medizinisch und psychologisch betreut werden. Dies ist der Anfang von medica mondiale.

„MONIKA HAUSER – Ein Portrait“ ist ein Film von Evi Oberkofler & Edith Eisenstecken. Eine Produktion der Thali Medien GmbH, München. 

Verleih Deutschland: barnsteiner-film · Kinostart: 03. Mai 2018, bundesweit

Hier den Trailer ansehen! 

 

 

 

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